Rund um den Klinikaufenthalt

Vorbereitung auf den Aufenthalt

Anmeldung zur stationären Behandlung

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Fax
030 9120 755 10030 9120 755 01

An- und Abreise

Vor der Klinik können Sie bzw. Ihre Angehörigen halten, um ein‑ und auszusteigen. Die Klinik hat jedoch keine eigenen Parkplätze, im Regelfall können Sie aber im benachbarten Wohngebiet einen Parkplatz finden. Bei medizinischer Notwendigkeit kann selbstverständlich auch ein Krankentransport organisiert werden.

Anfahrt

Kostenübernahme

Die Schmerzklinik Berlin ist eine Spezialklinik.

Gesetzlich Versicherte

Unter bestimmten Voraussetzungen können auch gesetzlich Versicherte (Kassenpatienten) in der Schmerzklinik Berlin behandelt werden.
Im Jahr 2023 haben wir ca. 350 Patienten stationär behandelt, davon waren mehr als 95 % Gesetzlich versichert.

Versicherte der MKK (Meine Krankenkasse)

Mit der MKK verbindet uns eine ganz besonders intensive Zusammenarbeit. 
Versicherte dieser gesetzlichen Krankenkasse können also unkompliziert und ohne Einschränkung bei uns operiert werden und an den besonderen Vorzügen einer Behandlung in einer Spezialklinik teilhaben. Die vorherige Einholung einer Kostenzusage ist nicht erforderlich.

Versicherte der DAK

Durch eine Satzungsänderung hat die DAK im Jahr 2022 auch für ihre mehr als 5,5 Millionen Versicherte die Möglichkeit eröffnet, nun die Kostenübernahme für Behandlungen in unserer Klinik zu erklären. Es ist ein ambulantes Assessment vorgeschaltet (eine Untersuchung, Sichtung der Befunde) und darauf folgt die Erstellung eines Antrages für Kostenübernahme. Das klappt unkompliziert, ist sicher und wir freuen uns auf Sie!

Versicherte anderer Krankenkassen (GKV)

Darüber hinaus bieten wir auch Lösungen für gesetzlich versicherte Patienten anderer Krankenkassen. Unter bestimmten Voraussetzungen werden die Kosten einer stationären multimodalen Schmerztherapie oder auch einer Operation (Neuromodulation) durch folgende Kassen übernommen (Stand: Juli 2022):

 

lfd. Nr.

Name der gesetzlichen Krankenversicherung

Versichertenanzahl    am 01.01.2023

1

Bertelsmann BKK

48.057

2

BKK 24

118.843

3

BKK Diakonie

35.020

4

BKK Deutsche Bank AG

78.637

5

BKK DürkoppAdler

22.405

6

BKK EUREGIO

88.616

7

BKK EWE

14.517

8

BKK exklusiv

27.000

9

BKK firmus

259.497

10

BKK Gildemeister Seidensticker

178.042

11

BKK Mahle

14.565

12

BKK Melitta HMR

79.138

13

BKK Miele

37.242

14

BKK MTU

16.567

15

BKK public

4.989

16

BKK Salzgitter

56.823

17

BKK Textilgruppe Hof

7.510

18

BKK Würth

18.492

19

Continentale BKK

92.350

20

DAK-Gesundheit

5.520.801

21

Ernst & Young BKK 

16.793

22

HEK - Hanseatische Krankenkasse

536.687

23

IKK classic

3.059.269

24

IKK gesund plus

445.324

25

Mercedes-Benz BKK (seit 01.10.2022)ehemals Daimler BKK (mit OP-Indikation ICD 10: M00-M99)

314.850

26

Merck BKK

32.942

27

Mobil Krankenkasse

959.439

28

Salus BKK

168.481

29

SKD BKK

47.174

30

Südzucker BKK

8.850

31

TUI BKK

17.415

32

VIACTIV Krankenkasse

727.387

     
 

Bei diesen Kassen ist vor Beginn der Behandlung die Einholung einer Kostenzusage erforderlich. Bitte nehmen Sie mit uns Kontakt auf. Gern stimmen wir mit Ihnen das weitere Vorgehen ab. Die Kostenübernahme erfolgt in Höhe der Vertragssätze eines zugelassenen Krankenhauses, und deckt alle Kosten ihrer Behandlung in unserem Haus ab. Abgesehen von dem gesetzlichen Eigenanteil von zehn Euro am Tag, den Sie als Patient in jedem Krankenhaus zu leisten haben, entstehen Ihnen für die stationäre Behandlung keine weiteren Kosten.

Mit der Zustimmung zu der Behandlung erhalten Sie von Ihrer Krankenkasse eine schriftliche Information über die Höhe der Kostenübernahme und Ihren voraussichtlichen Eigenanteil.

Weitere Kassen

Sie sind bei einer gesetzlichen Krankenkasse versichert, die in dieser Liste nicht aufgeführt ist und wünschen die Operation in unserer Klinik? Auch dann gibt es Lösungen. Bitte sprechen Sie uns an. Wir sind Ihnen gern behilflich und unterstützen Sie.

Erstgespräch

Das Erstgespräch findet nach der telefonischen Anmeldung zur stationären Behandlung über das Zentrale Patientenmanagement (ZPM) in der Regel in der Klinik statt. Bitte bringen Sie alle wichtigen Befunde wie beispielsweise Ihren aktuellen Medikamentenplan sowie vorhandene aktuelle Befunde (Arztbriefe, Röntgen‑ oder MRT-Bilder, Laborbefunde etc.) in Kopie mit. Neben schmerzmedizinischen Befunden sind auch Ihre internistischen Befunde wichtig. Nach dem Gespräch können Sie erst einmal wieder nach Hause. Die stationäre Aufnahme erfolgt dann zu einem späteren, von Ihrem Arzt festgelegten Termin.

Wenn Sie weiter entfernt wohnen, ist selbstverständlich auch eine Videokonsultation möglich. In Vorbereitung dieses Termins senden wir Ihnen in der Regel einen Link zu einer Fragebogensuite, die Sie online ausfüllen können. Sie senden uns ggf. Ihnen vorliegende Befunde digital zu, so können sich unsere Mediziner bestens auf diesen Kontakt mit Ihnen vorbereiten.

Packliste

Sie sollten je nach Dauer Ihres Aufenthalts entsprechende Wechselkleidung mitbringen. Empfehlenswert sind bequeme Kleidung, bequemes Schuhwerk sowie gegebenenfalls Sportkleidung.

Bitte bringen Sie neben Ihrer Kleidung auch persönliche Pflegeutensilien wie Duschgel, Shampoo, Zahnpasta etc. mit.

Bitte bringen Sie auch Ihre eigenen Handtücher mit, sowie ein großes Handtuch für die Physiotherapie.

Bettzeug ist selbstverständlich vorhanden.

Eigene Medikamente müssen Sie nicht mitbringen – während des Klinikaufenthalts erfolgt die gesamte medikamentöse Behandlung und Versorgung durch uns.

Aufnahme und Aufnahmegespräch

Die Aufnahme findet individuell nach Vereinbarung statt. Sie erfahren frühzeitig, wann Ihr Termin ist. Bitte finden Sie sich zur vereinbarten Zeit an der Anmeldung im 1. OG ein. Ihre Angehörigen können Sie dabei gerne begleiten.

Bitte bringen Sie zur Aufnahme neben Ihrem Personalausweis Ihre Versichertenkarte und gegebenenfalls die Krankenhauseinweisung mit. Welche weiteren Unterlagen notwendig sind, teilen wir Ihnen rechtzeitig vorher mit.

Am Tag der Aufnahme findet ein Aufnahmegespräch mit Ihrem behandelnden Arzt in der Schmerzklinik Berlin statt.

 

In der Klinik

Ansprechpartner vor Ort

Ihr primärer Ansprechpartner vor Ort ist unsere Klinikmanagerin. Sie hilft Ihnen bei der Aufnahme und der ersten Orientierung im Haus.

In der Klinik

Die Unterbringung erfolgt in Doppelzimmern. Sofern unsere Kapazitäten es erlauben, können Sie als Wahlleistung ein Einzelzimmer reservieren (Zusatzkosten bzw. Zusatzversicherung).

Die Zimmer sind mit einer eigenen Nasszelle ausgestattet. 

Wenn Sie kein eigenes Mobiltelefon haben, können Sie von Station aus kostenfrei telefonieren.
In den Zimmern gibt es keine Telefone, aber kostenfreies WLAN. 

Tagesablauf während des Aufenthalts

Die multimodale Schmerztherapie erfolgt nach einem individuell abgestimmten Therapieplan. In diesem Rahmen finden in unserer Klinik verschiedene Therapieeinheiten als Einzel‑ und als Gruppentherapien statt. Dazu zählen neben der ärztlichen und psychologischen Behandlung die tägliche Bewegungstherapie (Physio‑ bzw. Ergotherapie), Mal‑ und Musiktherapie sowie Schulungen.

Sie erhalten einen Ablaufplan am Tag der stationären Aufnahme.

In einer Begrüssungsrunde stellen sich Ihnen unsere Therapeutinnen und Therapeuten, Ärztinnen und Ärzte vor.

Für Patienten, die sich bei uns einer interventionellen Behandlung unterziehen, gibt es im Nachgang ebenfalls physiotherapeutische Angebote.

Mahlzeiten

Die Mahlzeiten finden zu festen Zeiten statt: Zum Frühstück (08.00 bis 09.00 Uhr) und zum Abendbrot (17.00 bis 18.00 Uhr) gibt es ein Büfett. Beim Mittagessen (12.00 bis 13.00 Uhr) bieten wir ein wöchentlich wechselndes Angebot an frischen Speisen an.

Wir freuen uns sehr: Wir sind die einzige Klinik in Berlin, die jeden Morgen frische Brötchen von einer echten Bäckerei bekommen! 

Besuche

Grundsätzlich gibt es keine festgelegten Besuchszeiten. Therapiebedingt ist jedoch in der Regel nachmittags die beste Zeit für Besuche.

Wir freuen uns, wenn Sie Besuche bekommen, also lassen Sie sich beim Herausfinden der bestmöglichen Zeiten von unseren Mitarbeiterinnen helfen.

 

Entlassung und Weiterbehandlung